Der Traum der Physiker war im 20. Jahrhundert mit einer Theorie, die Welt zu beschreiben. Im Deutschen wurde dafür der Begriff Weltformel geprägt. – Was ist daraus geworden?
Es ist doch unrealistisch, eine tatsächliche Theorie von allem zu haben zu wollen, ohne dass wir wirklich alles wissen. In der Mainstream-Kosmologie ist der Weltraum noch voller ständiger Überraschungen, insbesondere mit neuen Beobachtungen des James Webb-Weltraumteleskops, die alte Theorien wie den Urknall, Schwarze Löcher, Dunkle Materie und Dunkle Energie widerlegen. Die Begriffe „schwarz und dunkel“ stehen doch gerade dafür, dass wir etwas nicht erkennen können.
Die akausalen symmetrischen Theorien wie Relativitätstheorie, Quantentheorie und Stringtheorie können nicht einmal den Anspruch erheben, Physik zu sein, da Physik die Dynamik der Natur beschreiben soll. Wir müssen zwischen geistiger Mathematik und materieller Realität unterscheiden und sie in die richtige Reihenfolge bringen. Mathematik selbst als Beweis zu akzeptieren – und nicht als beschreibende Sprache verstehen – ist wie das Auswerten von Daten und Beobachtungen mit Zirkelschlüssen.