Wissenschaftler, die die Oberflächenmerkmale des Zwergplaneten Ceres erforschen, postulieren eine neue Theorie seiner geologischen Geschichte. Ein Problem, dem die NASA-Forscher gegenüberstehen, ist das Fehlen außergewöhnlich großer, so genannter Einschlagsbecken von Kollisionen, von denen die Planetologen glauben, dass sie im angeblich urzeitlichen Alter des Zwergplaneten vorgekommen sein müssen. Anstatt in Erwägung zu ziehen, dass diese riesigen Einschläge einfach nicht passiert sein könnten, schlagen die Forscher vor, dass mysteriöse Prozesse die Oberfläche von Ceres geglättet hätten und mit der Zeit die größten Krater auslöschten.
In dieser Folge erkunden wir die Beweise dafür, dass elektrische Prozesse anstatt periodischer Einschläge die Krater von Ceres erschufen.