Die Astrophysiker greifen heute auf neue Vermutungen zurück, um die Geschichte des Urknalls zu bewahren. Die neuesten unvereinbaren Daten stammen von den Versuchen der Wissenschaftler, die sogenannte kosmische Morgendämmerung zu analysieren, eine Periode etwa 200 Millionen Jahre nach dem hypothetischen Beginn des Universums, als die ersten Sterne zu leuchten schienen. Ihr Ziel war es, die Absorption von Strahlung durch Wasserstoff zu untersuchen, der zwischen der sogenannten frühesten Generation von Sternen floss. Was sie berichten, ist, dass das Wasserstoffgas viel kühler als erwartet erscheint – zu kalt, um die Urknalltheorie möglicherweise zu erklären. Kürzlich hat ein Artikel in der Zeitschrift ‚Nature‘ vorgeschlagen, dass elektrisch geladene dunkle Materie den Wasserstoff hätte kühlen können. In dieser Episode diskutieren wir, warum weder die Dunkle Materie noch die Urknall -Geschichte für unser Elektrisches Universum notwendig ist.